Rückblick 2018: Ein halbes Jahrhundert bei Dolezych

udo-dolezychAls Udo Dolezych Anfang des Jahres 1968 als Prokurist in den väterlichen Betrieb eintrat, flogen mit dem Raumschiff Apollo 8 zum ersten Mal Astronauten in Richtung Mond und konnten ihn aus „nächster Nähe“ betrachten.
Der „Westdeutsche Drahtseilverkauf“ war damals ein Unternehmen mit rund 30 Mitarbeitern und konfektionierte „Drahtseile aller Art“ vor allem für die Kunden im Ruhrgebiet. Den Rückgang der wichtigen Absatzbereiche Bergbau und Stahl und den technologischen Wandel erkannte der „Junior“ frühzeitig als große Chance. Mit der Einführung von synthetischen Fasern wie Nylon oder Polyester eröffnete er die völlig neuen Produktbereiche Hebebänder, Rundschlingen sowie Zurrgurte und legte damit den Grundstein für die Entwicklung des Unternehmens, das heute mitmehr als 650 Mitarbeitern und 9 Gesellschaften auf 4 Kontinenten weltweit Kunden betreut.
Anlässlich seines 50-jährigen Firmenjubiläums wurde Udo Dolezych nun beim diesjährigen Sommerfest des Unternehmens geehrt. Sein Sohn Tim Dolezych und Karl-Heinz Keisewitt überreichten ein Gemälde des Künstlers Demir Demiroski, das mit 9 Segelbooten sinnbildlich die „Flotte“ der Dolezych Unternehmen darstellt.
Udo Dolezych, von der Ehrung sichtlich überrascht, dankte allen Mitarbeitern und zeigte in einer kurzen Rede Segelsachverstand, als er das Bild als Metapher für die Entwicklung des Unternehmens verwendete:
„Manchmal hat man Rückenwind, dann läuft es wie von selbst, und wenn der Wind mal von vorne kommt, dann muss man eben „kreuzen“, um sein Ziel zu erreichen!“