iGurt – Die neue intelligente Ladungssicherung

Mit dem BPW iGurt mit Dolezych-Zurrgurt haben Sie jetzt Ihre Ladung jederzeit unter Kontrolle

Der iGurt ist ein intelligenter Vorspannkraft-Indikator, der die Vorspannkraft am Zurrgurt per App fortlaufend überwacht.

  • gewann im Mai 2019 den Goldenen German Innovation Award in der Kategorie “Excellence in Business to Business – Automotive Technologies” des Rats für Formgebung
  • förderfähig durch De-minimis
  • nur optimal funktionsfähig mit dem zugehörigen Dolezych-Zurrgurt
  • zugehörige App für Android


Die Ladungssicherung kontinuierlich im Blick: : Ein sicheres Gefühl während der Fahrt
  • fortlaufende Überwachung der richtigen Vorspannkraft
  • schützt Mensch und Ladung
  • smartes Sicherungssystem zeigt schon während des Spannvorgangs die Spannkräfte auf dem Display
Kosten- und Zeiteinsparungen
  • weniger Unfälle und Schäden aufgrund von unzureichend oder zu fest verzurrter Ladung
  • weniger Ressourcenaufwand im Unternehmen durch weniger Schadensfälle
  • reduzierte Stillstandzeiten
Mehr Transparenz
  • Warnmeldung auf dem Smartphone bei Lockerung eines Gurtes
  • zielgerichtetes Nachspannen loser Gurte
  • nachweisbare Verladekontrolle
  • lückenlose Dokumentation


Technische Merkmale

  • iGurt-App kann als Stand-alone-App oder integriert in eine Telematiklösung genutzt werden
  • robustes, schlagfestes Gehäuse
  • LED-Anzeige
  • einfacher Batteriewechsel, erst nach ca. 1 Jahr
  • Ersatzteile verfügbar
  • mit 50 mm Zurrgurt mit wahlweise 8m / 10m Länge und Druckratsche / Langhebelzugratsche
  • LC 2500 daN
  • STF 300 daN (Druckratsche) / 600 daN (Langhebelzugratsche)


FAQ

Nein, der entsprechende Zurrgurt muss bestimmte Merkmale ausweisen, um die richtige Anbringung und die korrekte Funktion des iGurts zu gewährleisten. Dafür wurde in Zusammenarbeit von BPW und Dolezych ein eigener Zurrgurt konzipiert. Der iGurt darf nur in dieser Kombination angewendet werden.

Das liegt im Wesentlichen an den Eigenschaften des Gurtmaterials und der Art der Vernähung der Ratsche. Der Dehnungskoeffizient ist bei allen Zurrgurten unterschiedlich. Würde man „irgendeinen“ Gurt nehmen, ist nicht gewährleistet, dass der iGurt dann die richtigen Vorspannkräfte anzeigt. Außerdem brauchen wir einen geeigneten Platz, um die Elektronik fachgerecht zu montieren. Die Lasche des speziellen Dolezych-Zurrgurts ist genau dafür konzipiert.

Ja, die Langhebelzugratsche ist für eine höhere Vorspannkraft von 600 daN zugelassen. Hinzu kommt, dass in das Gurtgewebe eine Verschleißgrenze eingearbeitet wurde. Diese unterstützt den Fahrer bei der Entscheidung, wann der Gurt als „verschlissen“ gilt und ausgetauscht werden muss.

Der Zurrgurt ist in zwei Ausführungen erhältlich: mit Langhebelzugratsche und mit Kurzhebelratsche. Dazu passend sind ein Losende mit 7,5 m und eines mit 9,5 m möglich.

Nein, im losen Zustand.

Der iGurt ist für eine Lebensdauer von 1 Jahr ausgelegt. Bei sehr kalten Bedingungen (z. B. mehrere Tage bei unter – 20 Grad Celsius) kann sich die Batterielebensdauer auf ein halbes Jahr reduzieren.

Handelsübliche AAA-Batterien. Diese sind in der Regel im Supermarkt und an Tankstellen unproblematisch zu erwerben.

Ja! Man benötigt lediglich ein kleines Geldstück oder einen Schlitzschraubendreher, um das Batteriefach aufzuhebeln.

Aktuell ist nur eine App für Android-Geräte verfügbar.

Im Google-Playstore einfach nach „BPW iGurt“ suchen. Außerdem stellt BPW auch eine APK auf der BPW-Internetseite zur Verfügung. APKs werden oftmals gerne von IT-Abteilungen in Speditionen genutzt. Z. B. dann, wenn kein Google-Account vorhanden ist.

Der iGurt misst die Vorspannkraft in daN. Diese wird auf der Elektronik selbst mittels LEDs angezeigt und auf der App als kontinuierliche Zahlenwerte. Außerdem warnt die App durch ein akustisches, haptisches und optisches Signal bei Unterschreitung eines Schwellwertes.

Nein, die Elektronik bleibt auf dem Zurrgurt, auch wenn dieser nicht in Benutzung ist und z. B. verstaut wird. Die iGurt-Elektronik kann z. B. wenn der Zurrgurt verschlissen ist, abgenommen und kinderleicht auf einem neuen montiert werden.

Der iGurt wird über Telematics24.de und den Dolezych-Shop an gewerbliche Endkunden verkauft.

Ja, der iGurt hat eine IP-Schutzklasse von IP6k4k (Sogar IP6k9k getestet). D.h. er kann ohne Weiteres auf einem offenen Fahrzeug genutzt werden und ist für Spritzwasser ausgelegt. Außerdem ist er ausreichend auf Salzwasser getestet.

Auf die Elektronik gibt BPW 1 Jahr Garantie. Siehe dazu auch die BPW-Garantiebedingungen.

Ja, der iGurt ist durch das De-minimis Programm des Bundes förderfähig. Bei Fragen hierzu sprechen Sie uns gerne an.

Das hängt im Wesentlichen von den Umgebungsbedingungen ab. Unsere Tests haben Reichweiten über 100m im freien Feld ergeben. In der Praxis hat sich erwiesen, dass  iGurte auf einem Planenfahrzeug oder offenen Fahrzeug ganz unproblematisch auf dem mobile Device im Fahrerhaus empfangen werden. Bei Hochsicherheitskoffer-Fahrzeugen, die mit viel Stahl ausgekleidet sind, kann es ggf. passieren, dass temporär iGurte nicht angezeigt werden.

Der QR-Code leitet weiter auf die iGurt-Landingpage der BPW-Internetseite. Dort sind alle relavanten Informationen wie Bedienungsanleitung, App, Flyer, etc. wiederzufinden.

Nein, der iGurt wird vor Auslieferung ab Werk einmalig kalibriert. Da der iGurt ein Komfort- bzw. Informationssystem ist und nicht als „Messgerät“ verkauft wird, sind keinen weiteren Kalibrierungen oder Überprüfungen notwendig.

Die Genauigkeit beträgt bei Auslieferung ca. +6%/-14%. Das hieße bei einer tatsächlichen anliegenden Spannkraft von 600 DaN könnte eine Spannkraft zwischen 636 daN und 516 daN anliegen.
Hierdurch wird sichergestellt, dass i. d. R. im Falle einer Abweichung tendenziell etwas zu wenig Spannkraft angezeigt wird. Ähnlich zu der Tachoanzeige im PKW. Hier ist eine Toleranz der Geschwindigkeit bis 10% unter der tatsächlichen Geschwindigkeit zulässig.

Der Alarm und der Farbwechsel der Kacheln von Grün auf Rot in der App wird bei einem Spannkraftverlust von <= 50% ausgelöst. Beispielsweise würde dann bei einer Vorspannkraft von 600 daN ab 300 daN IST-Vorspannkraft der Alarm ertönen.

Der BPW-Kundendienst.

Die 6-stellige Seriennummer ist auf der iGurt-Vorderseite zu finden.

Es gibt insgesamt 256 Kombinationsmöglichkeiten der Kurz-ID. Es kann theoretisch vorkommen, dass sich auf einem Trailer zwei iGurte mit der identischen Kurz-ID befinden. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch sehr gering. Jedoch kann in diesem Fall anhand der Seriennummer, die immer eindeutig ist, eine Unterscheidung vorgenommen werden. Der Fall würde nur vorkommen, wenn ein Kunde eine hohe Stückzahl bestellt und mehrere Fahrzeuge gleichzeitig ausstattet. In diesem Fall könnte er bei einer Dopplung die iGurte zwischen den Fahrzeugen tauschen.

Da die Bluetooth-Daten „offen“ sind, können die Informationen der iGurte von jedem Smartphone, das die iGurt-App installiert hat, empfangen werden ohne dass iGurte oder Fahrzeuge neu zugeordnet werden müssen. Auch Fahrer müssen sich nicht registrieren. Somit sind auch wechselnde Zugverbindungen kein Problem.

Ja, zunächst einmal kann es sein, dass alle iGurte, also auch die, die nicht zum eigenen Fahrzeug gehören angezeigt werden. Das ist aber gar nicht so schlimm, denn…

Bei der Abfahrt:

iGurte, die zuletzt abgespannt wurden, rücken in der App immer an erste Stelle. Somit ist eine Zuordnung einfach möglich.

Während der Fahrt/an Stopps (Raststätten):

Fahrzeugeigene iGurte werden während der Fahrt plausibilisiert und mit einem blauen Hintergrund gekennzeichnet, sodass fahrzeugeigene iGurte erkennbar sind.

Sie brauchen weitere Beratung?

Die gibt’s bei Walter Eckstein, unserem Verkaufsleiter für den Bereich Industrie Logistik & Transport, per Mail an walter.eckstein@dolezych.de oder telefonisch unter 0231 / 8285421.